Mittwoch, 22. Juni 2016

„Time to say goodbye“ …

… heißt es für mich in leider schon einer Woche. Ein Jahr, was sich anfangs noch so unendlich lang anhörte, neigt sich nun dem Ende. Schon seit Wochen tröste ich mich mit wohlwollenden Aufrundungen meiner verbleibenden Zeit (alles was auch nur einen Tag länger ist als ein Monat sind zwei Monate!), mit dem Wissen, aus dem afrikanischen Winter in den deutschen Sommer zurückzukehren (auch wenn es momentan temperaturmäßig keine großen Unterschiede gibt, wohl aber bei der Regenmenge) aber auch wieder auf ein Zuhause mit Heizung, keinen Stromausfällen, bequemen Sitzgelegenheiten, Wasch- und Spülmaschine, und natürlich vor allem auf Freunde und Familie. 
Bogenschießen beim Zwischenseminar

Seit dem Zwischenseminar im März, das leider nicht nach 50% meiner Zeit stattfand, sondern mich eher an meine verschwindend geringe Restzeit erinnerte, ist wieder einmal viel passiert, vor allem im Projekt war immer etwas los. Mittlerweile ist der zweite Schwimm-Kurs am Laufen, auch wenn es öfters mal Probleme mit dem Pool gab (Wasser zu dreckig, Wasser zu kalt, Wasser nicht da), was leider regelmäßig viele enttäuschte Kinder-Augen hinterließ. Den Grund für diese zahlreichen Ausfälle beschrieb eine unsere Schwimmschülerin Nozipho (12) ganz trocken mit den Worten „It’s because … black people ... don’t have … the mind“. 

„The Mind“ haben unsere Deutschschüler aber ganz ohne Zweifel. Mittlerweile hat sich die „Elite“ herauskristallisiert, zwei junge motivierte Schüler haben die Basics der deutschen Sprache gemeistert und haben sich erfolgreich für ein Freiwilligenjahr in Deutschland beworben, jetzt geht es um die Vermittlung mit den Einsatzstellen, Gastfamilien, Visum, etc. 

Mehrmals hatten wir auch größere Gruppen aus den USA zur Unterstützung vor Ort, sodass wieder einmal die Gebäude des KYPs einen neuen Anstrich bekamen, neue „Shacks“ (Wellblechhütten) im Township errichtet wurden und auch der Garten im nun 3. Versuch wieder erblüht, wir hoffen, dieses mal länger als die beiden Male zuvor. 
Neuer Anstrich der Creche nebenan

Helfer beim Shack-Bauen

















Auch außerhalb des liebgewonnenen Townships Kliptown war wieder einmal jede Menge los: den bisher größten Kulturschock erlebten wir nicht etwa bei unserer Ankunft hier in Südafrika, sondern letzten Donnerstag, als wir mitten in der Millionen-Metropole ein kleines Stück Deutschland entdeckten. In einer deutschen Schule, in der wir vom „Schwarzen Brett“ begrüßt und mit Erdinger Weißbier, Glühwein und Gulaschsuppe versorgt wurden, schauten wir das enttäuschende Deutschland-Spiel gegen Polen. Immerhin eine positive Sache konnten wir mitnehmen: dank einem Mini-Fanshop ziert unser Wohnzimmer neben einer südafrikanischen Flagge jetzt auch eine (natürlich kleinere) Deutschland-Flagge. 

Nur zwei Tage später stand zumindest für Thomas das nächste große Event an: J Cole füllte den ca. 10.000 Menschen fassenden „Ticketpro Dome“ in Johannesburg und das ganze Spektakel gab es für nur 14€ zu bewundern. Hier ein Ausschnitt des Konzerts:


Für all diejenigen denen der Name J Cole kein Begriff ist: er lässt sich auf der Forbes-Liste der Hip-Hopper/Rapper noch vor Drake auf Platz 4 wiederfinden – unfassbar, dass es Leute geben soll, die diesen zuvor nicht kannten! 

Wilde Tiere im Township Joza
"Soweto Toilet" and "Springbok"
Dafür ging es für mich davor noch ein letztes Mal auf Reisen (ausnahmsweise nicht in den Krüger). In Grahamstown, der „City of Saints“ im Eastern Cape besuchte ich eine andere Freiwillige, wo ich neben 76 Kirchen (auf ca. 50.000 Einwohner) auch jede Menge freilaufende Esel und Kühe sah, im Projekt Zeuge eines epischen „Dance-Battles“ wurde und in einer Bar einen Shot mit dem schönen Namen „Soweto Toilet“
probiert habe. Zu einem Ausflug an den Strand reichte es trotz schönstem Wetter leider nicht mehr, dennoch hatte ich dort eine schöne Zeit und bekam wieder einmal neue Einblicke in die „Regenbogennation“.



Hier der Link zum "Epic Dance Battle":

https://www.dropbox.com/s/lydeyu8k9ywxiri/VID-20160609-WA0015.mp4?dl=0

Grahamstown im Tal, Township auf dem Hügel



















Der zweite Stopp meiner Reise Port Elizabeth begrüßte mich mit eisigen Temperaturen und Regen, welchen wir im Gegensatz zum teilweise überfluteten Deutschland schon seit Wochen nicht mehr erleben mussten. Das war aber halb so wild, da ich auf meinem Garden-Route Trip schon einiges in „PE“ gesehen habe und u.a. dank der EM immer „beschäftigt“ war. Auch in der Millionen-Stadt am Strand entdeckte ich wieder ein Teil von Deutschland, nämlich eine Riesen-Portion Eisbein mit Kartoffelbrei und Sauerkraut. So hundertprozentig hat man Deutschland scheinbar doch nie wirklich verlassen.

Noch ein letztes Mal viele Grüße aus dem wunderschönen Südafrika nach Deutschland, saleni kahle und bis bald!


Freitag, 6. Mai 2016

"Freedom Day" - im wahrsten Sinne des Wortes ein FEIERtag


Welchen besseren Grund zum Feiern könnte es geben, als die Errungenschaft der Freiheit? Am 27. April wurde dieses Jahr zum 23. mal das Wort "Feiertag" beim Wort genommen und anlässlich des Endes der Apartheid im Jahre 1994 ordentlich gefeiert. Das KYP, das vormittags sonst immer eher ein ruhiger und beschaulicher Ort gewesen ist, verwandelte sich vom einen Tag auf den nächsten in eine bunte Spielwiese. Unter dem Motto "Let the children play" traten die Kinder als Trommler, Gumboots-Tänzer und Sänger auf, oder nutzten den freien Tag einfach für Spiel und Spaß.

Hier noch das passende Video des Gumboots-Dances dazu:

https://www.dropbox.com/s/newm99cgc082n5o/20160427_121829.mp4?dl=0

Nach den Feierlichkeiten im KYP war der Tag aber noch lange nicht beendet. Unter dem Namen "Umoja - The spirit of togetherness" treten jedes Jahr Künstler aus ganz Südafrika im Soweto Theatre auf. 
Unverhofft aber glücklicherweise kamen ich und eine Kurzzeit-Freiwillige im KYP aus New York noch an 2 Karten für diese Show, die definitiv ein Highlight in meinem bisherigen Aufenthalt in Südafrika war. Mit Humor, interessanten und informativen Geschichten und jeder Menge Spektakel und großartigen Show- und Tanzeinlagen wurden wir durch die Geschichte der südafrikanischen Musik während der Apartheid in ihrer kulturellen Vielfalt geführt. Neben den traditionellen Tänzen und Gesängen während der Feste und Rituale einheimischer Stämme stellten die Künstler u.a. einen Gospel-Gottesdienst nach, der dem Musical "Sister Act" in nichts nachstand, überzeugten uns, dass man mit nicht mehr als leeren Getränkedosen, Mülleimern oder Gummistiefeln hervorragend Musik machen kann, oder gaben uns einen Eindruck von der Zeit, in der die schwarze Bevölkerung in den sogenannten "Shebeens" illegal zusammenkamen, um zu feiern und sich auszuleben.
Die Investition der 100 Rand (ca. 6€) hat sich also absolut gelohnt!

Mittwoch, 30. März 2016

Was man in Soweto für 90 Rand (ca. 5€) alles bekommt....

  • Einen halben Monat Fitnessstudio
  • Pizza all you can eat und (Long-)Drinks all you can drink im "Trenchtown"
  • 2 Kino-Besuche und eine mittlere Portion Popcorn
  • min. 2 Ligaspiele im Orlando Stadium (z.T. auch kostenlos)
  • 3 Tage Miete für eine 3-Zimmer-Wohnung (aufgeteilt auf 2 Personen)
  • 3 komplette Autowäschen außen UND innen
  • 3 BBQ Double Menüs (mittlere Pommes und 0,4 l Getränk) von McDonald's
  • 4 Haarschnitte inkl. Rasur
  • 5 mal Bottomless Kaffee bei Mugg & Bean
  • 6 Hamster
  • 7 Sandwiches belegt mit Pommes, Wurst und Archaar ("Salat")
  • 8 Liter Benzin
  • 18 kg Orangen
  • 20 Eis in der Waffel bei McDonald's
  • 60 Esslöffel
  • 90 Minuten Ferngespräch nach Deutschland oder ca. 1000 Minuten WhatsApp-Call
  • 1440 (!!!) Doppelkekse mit Vanille-/Schoko- oder Orangengeschmack (leider nur im Super-Sonderangebot beim Schlussverkauf)

.....ODER.....

  • 2 nutzlose Aufkleber ("Randy the rat recycles") für Mülltonnen
  • 0,6 Liter Erdinger Weißbier
  • Ein Drittel-Ticket für eine Disco in Kapstadt
  • Ein Elftel eines HP Laptop-Kabels

Liebe Grüße aus Soweto (aus dem McDonald's)! ;)



Montag, 15. Februar 2016

Ein typischer Arbeitstag in Soweto …

… so etwas gibt es hier nicht, jeder Tag bringt neue individuelle Überraschungen mit sich!
Fassen wir trotzdem mal einige amüsante und denkwürdige Ereignisse protokollartig zusammen in einen Tag:

06:00 Aufstehen*, anschließend Fitness

*Diese Zeit verschiebt sich regelmäßig um unbestimmte Zeit nach vorne, da hin und wieder Laubbläser (gegen 6 Uhr), regelmäßig schreiende Kinder (ab 5 Uhr) oder laute Schnulzenmusik von den Nachbarn (ca. 12-3:30 Uhr) das Schlafen unmöglich machen.

09:00 Arbeitsbeginn (Garten wässern, Bücherei aufräumen, Deutsch vorbereiten)**

**Diese Zeit verschob sich schon vor längerem auf 08:45, da ab 9 schon das richtige „Arbeiten“ losgeht, das Putzen der Räume gehört da natürlich nicht dazu. Desweiteren hieß es auch bei Ankunft um 08:45 „You guys are late!“, da mitten in der Nacht beschlossen wurde, ein Raum müsse für ein besonderes Meeting schon früher zur Verfügung stehen. Man solle daher doch jeden Tag schon um 08:15 mit Besen und Wischeimer bereitstehen („You never know!“).

10:00 Deutschunterricht***

***Diese Zeit verschiebt sich je nach Verpflichtungen der Schüler auch mal auf 11, auf den Nachmittag oder auf unbestimmte Zeit nach hinten, da Deutschschüler noch nicht vollständig zu Deutschen mutiert sind und nicht immer pünktlich auf die Minute sind, was aber selbstverständlich sofort mit der Strafe „Zähle auf Deutsch bis zu der Zahl, wie viele Minuten du zu spät bist“ geahndet wird, was Liegestützen bisher noch immer vorgezogen wurde.

Ca. 13:00 Mittagessen (chronologisch nach Wochentagen sortiert: Pap + Chickenfeet, Pap mit Sauermilch, Reis mit Fisch, Pap mit Salat, Reis mit Chicken)****

****Diese Reihenfolge bzw. der Speiseplan kann sich beliebig ändern, was uns sehr entgegen kommt, wenn z.B. Chickenfeet durch Chicken ersetzt wird;  was uns aber auch manchmal in fast unerträglicher Anspannung stehen lässt, wenn es am Montag kein Chickenfeet gibt. Gibt es das Essen morgen? Am Mittwoch? Gar nicht? „You never know!“

Ab Ca. 13:15 je nach Tag, Internetverbindung und „hectic“ oder „not-hectic“-week: Deutschunterricht zum Zweiten, Newsletters versenden, Schwimmunterricht oder auch mal Wände streichen, Schuluniformen ausgeben oder in ganz seltenen Fällen sich sogar mal seinen persönlichen Beschäftigungen hingeben, „you never know!“

Ab 17:00 Feierabend!*****

***** „Are you guys already leaving? I need your help!“

Ca. 17:30 Feierabend!!!

Letztendlich ist doch jeder Tag unterschiedlich, was den Reiz hier an der Arbeit ausmacht, langweilig wird es nie (vor allem nicht mit Internetverbindung) und meist gibt es doch immer irgendetwas Sinnvolles zu tun. Der Deutschunterricht läuft mit mittlerweile 8 motivierten Schülern (neuer Rekord!) hervorragend, der Garten macht im zweiten Anlauf auch wieder Fortschritte, der zweite Schwimmkurs wird voraussichtlich ab nächster Woche starten und ab sofort haben wir dank einer Spende von Hundertprozent e.V. 40 neue Schultische!

Samstag, 9. Januar 2016

„Südafrika für Einsteiger“ oder „Warum ich mich doch noch in klimatisierte Reisebusse mit Audio-Guide setze…“

… der Grund dafür liegt ganz einfach darin, dass auch meine Eltern Lust auf dieses einzigartige Land bekommen haben und mich im Rahmen einer geführten Tour ("Südafrika für Einsteiger") über Weihnachten besuchen kamen. Diese Tour wurde in den ersten Stunden noch von mir selbst geführt, sobald wir Soweto verließen, sollte sich das aber ändern. Von dort an tauchte ich für zwei Wochen in eine fast vergessene Welt des pauschalen Tourismus ein. Mit dem Rest der überschaubaren Reisegruppe und unserer scheinbar allwissenden und stets top-organisierten Reiseführerin besichtigten wir die laut Wikipedia „gefährlichste“, laut Reiseführer(i)n „baumreichste“ und „größte Stadt, die nicht an einem Gewässer liegt“ nicht nur vom Boden aus, sondern auch aus 223m Höhe vom Carlton Centre.

2 Tage vor Heiligabend machten wir uns wieder einmal auf den langen Weg in den Krüger-Park. Bei 35 Grad und Sonne statt annähernden Minus-Graden in Deutschland hatten wir sehr viel Glück und einen scheinbar allsehenden Tour-Guide namens „Nomatter“, sodass wir eher weiter weg als näher heran fahren mussten, als sich ein brüllender Löwe und später ein riesiger Elefantenbulle blicken ließen. Auch ein Bild vom Festmahl „Hippo“, das sich 2 Hyänen gerade schmecken ließen und hunderte Geier sehnsüchtig erwarteten, bat sich uns direkt am Straßenrand. Sogar einen Leoparden, der seinerseits gerade das Festmahl „Impala“ zu sich nahm, entdeckte unser treuer Guide, obwohl wir am Morgen von ihm noch die Information bekamen, diese wären alle auf einer Konferenz in Stuttgart.

Nach zwei ereignisreichen Tagen im Park und zwei Nächten in schicken Häuschen mit Strohdach und modernen Insektenabwehrmechanismen (Geckos) im „Hippo Hollow Camp“ traten wir unsere Flugreise nach Kapstadt an. Weihnachtsstimmung kam indes überhaupt nicht auf, da wir erst abends in Kapstadt landeten, unsere "Weihnachtsgans" in einem indischen Restaurant zu uns nahmen und die Bescherung statt unterm Christbaum unter der viel zu kalt eingestellten Klimaanlage des Hotelzimmers stattfand. Überflüssig, anzumerken, dass wir NOCH weiter davon entfernt waren, Schnee zu haben, als bei 15° in Deutschland. Ähnliche Temperaturen hatten wir allerdings am nächsten Morgen auf dem 1.085 m hohen Tafelberg, von dem wir eine atemberaubende Sicht auf Kapstadt und Umgebung hatten. Um uns von den deutschen Temperaturen wieder etwas zu entfernen, entfernten wir uns mit der Seilbahn auch von der Bergstation, um dieses Kapstadt noch aus der Nähe zu betrachten. Neben dem Malaien-Viertel, in dem es bunte Wandfarbe scheinbar umsonst gegeben hatte, besichtigten wir auch eine Diamanten-Schleiferei. Die Einkäufe im anliegenden Shop fielen allerdings etwas kleiner aus, da selbst 0,1 Karat- Ohrringe schon 300€ kosteten, 




Tags darauf machten wir uns auf zum südlichsten, nein südwestlichsten Punkt der Welt, nein Afrikas, dem Cape of Good Hope. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Zwischenstopp am Boulders Beach, an dem es von Brillenpinguinen nur so wimmelte, ein weiteres Tier, das auf der schier unendlichen Liste der südafrikanischen Tiervielfalt noch fehlte. Am mit großen Abstand südlichsten Punkt der ganzen Welt (oder so ähnlich) angekommen, hatten wir einmal mehr eine großartige Aussicht auf das Meer, traumhafte Buchten und die vegetationsreiche Landschaft der „Regenbogennation“.

Unser nächster Stopp waren die Weinberge von Stellenbosch, wo wir uns einer Weinprobe unterzogen, bei der uns u.a. „Spatzendreck“ serviert wurde.Dies war gleichzeitig auch unser "letztes Abendmahl", denn damit beendeten wir offiziell die Rundreise, hielten uns allerdings noch ein paar weitere Tage in der Stadt am Kap auf. Im Stadthotel, in dem wir die nächste Woche verbringen sollten, mussten wir nun auch nicht mehr auf den Luxus verzichten, eine eigene Waschmaschine + Trockner verwenden zu können. Dennoch wagten wir uns hin und wieder aus dem Hotel hinaus, um den schönen Ort Hout Bay zu besichtigen, auf dem Green Market Souvenirs zu kaufen oder eine schöne Parade zu bewundern, die auch nach 2 Stunden leider nicht auftauchte. 

Weitere Highlights waren das Two-Oceans-Aquarium, das den indischen und den atlantischen Ozean präsentieren soll. Im Ausstellungsstück des indischen Ozeans sahen wir neben riesigen Meeresschildkröten auch Mondfische und angsteinflößende Bullenhaie. Außerdem die Fahrt mit dem Riesenrad an der Waterfront und selbstverständlich das Feuerwerk an Silvester an selbiger. Ansonsten konnte man die freie Zeit auch einfach nutzen, um am Pool oder am Strand (wohlgemerkt nicht im 14° kalten Meer!) zu relaxen. Nach zwei ereignisreichen, eindrucksvollen Wochen werden wir nun nicht nur in Erinnerung behalten, dass wir zwei Millionen-Metropolen besichtigt und unzählige wilde Tiere gesehen haben, sondern auch den Geschmack von Kudu-/Impala- und Krokodilfleisch, die weniger schönen Erfahrungen mit südafrikanischer Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, den Gang zum „Palazzo Pipi“ nach der Weinprobe und nicht zuletzt die komplett ungewohnten Weihnachtsfeiertage ohne Weihnachtsbaum, dafür mit Weihnachtsliedern wie „Let it snow“ bei rund 30°!